Dienstfahrten mit CarSharing-Fahrzeugen. Pkw sollen nur eingesetzt werden, wenn öffentliche Verkehrsmittel nicht genutzt werden können. Verlässliche Autos vor der Tür, dann ist cambio richtig.
Wie können Dienstfahrten kostengünstiger und umweltfreundlicher erfolgen? In Hamburg hat genau diese Frage zu dem Gedanken geführt, ob ein eigener Fuhrpark überhaupt noch notwendig ist und welche Alternativen es zu Behördenfahrzeugen gibt.

Durch Nutzung von CarSharing-Fahrzeugen wurde in Hamburg die Anzahl der Behördenfahrzeuge reduziert.
Die Stadt hat sich für eine Kombination aus öffentlichem Nahverkehr und cambio entschieden. Drei Behördenfahrzeuge wurden Ende 2014 abgeschafft und durch zwei cambioAutos ersetzt. Die neue Station STEIN, auf dem Gelände der Behörde (Alter Steinweg), garantiert kurze Wege zu den Fahrzeugen vor der eigenen Tür. Es ist also fast so, wie vorher bei den eigenen Dienstwagen.
Ein paar Unterschiede gibt es aber doch, cambio Mitarbeiter kümmern sich um die Fahrzeuge und gebucht wird mittels cambioApp oder Web. „Wo ist der Schlüssel für den Kombi?“ Ab sofort nicht mehr in der Jackentasche eines Kollegen, der gerade in der Mittagspause ist, sondern im Bordcomputer.
Während der Woche stehen die Fahrzeuge ausschließlich den Mitarbeitern der umliegenden Behörde zur Verfügung. Außerhalb der Dienstzeiten, also am Abend und Wochenende, können die Fahrzeuge von allen Kunden genutzt werden. Aus den ökonomischen und ökologischen Überlegungen der Behörden wurde damit ein besseres CarSharing Angebot für alle, die in der Neustadt leben.
(Text: Tim Bischoff / cambio CarSharing)