Ein eigenes Auto statt ÖPNV – auch in Pandemiezeiten keine gute Idee!

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cambio und der ÖPNV - ein unschlagbares Team für nachhaltige Mobilität

Bus, Bahn, Tram – für die meisten Bewohner*innen von Städten war der ÖPNV vor der Corona-Pandemie ein ganz selbstverständlicher Bestandteil in ihrem Mobilitätsmix.  Das hat sich gerade geändert. Deutlich mehr Menschen als noch vor einem Jahr wären gerade lieber im eigenen Auto unterwegs. Doch wer sich jetzt ein Auto kauft, blockiert die Verkehrswende und schwächt den ÖPNV für die nächsten Jahre. Wir haben da eine bessere Lösung.

ÖPNV & CarSharing – Ein gutes Team

Mit der Straßenbahn zur Arbeit, mit dem Bus zu Schule, mit der Nachtlinie nach der Feiernacht nach Hause. Der ÖPNV spielt in für die innerstädtischen Wege eine zentrale Rolle. Mit ihm können auch weit entfernte Quartiere verlässlich und umweltfreundlich erreicht werden. An der Bushaltestelle entstehen ungezwungene Gespräche beim Warten und welch schöne Überraschung ist es, in der Straßenbahn eine alte Studienkollegin zu treffen.

Und wenn es dann doch mal ein Auto sein soll, gibt es CarSharing.

Während der Corona-Pandemie entscheiden sich viele Menschen gegen den ÖPNV und suchen neue Wege, die eigene Mobilität zu gestalten. Denn – trotz Maskenpflicht in Bus und Bahn – erscheint vielen dieses Verkehrsmittel als zu unsicher. Mal ist der Bus zu voll, mal halten sich nicht alle an die Hygiene-Regeln. Die naheliegende Alternative scheint da der Kauf eines eigenen Pkw zu sein- und nicht wenige haben diese Alternative zum ÖPNV schon gewählt. Der Gebrauchtwagenmarkt ist derzeit wie leergefegt. Fahrzeuge im unteren Preissegment sind gefragt und schwer zu bekommen.

cambio gibt es bundesweit in 31 Städten.

cambio gibt es bundesweit in 31 Städten. Ein cambio-Auto ersetzt 11 private Pkw.

Gute Gründe gegen ein eigenes Auto

Ein privater Pkw – und sei er noch so klein, verursacht Monat für Monat erhebliche Kosten. Wird ein privater Neuwagen im Jahr 10.000 km gefahren, liegen die Kilometerkosten bei 0,52 Euro, die Kilometerkosten eines CarSharing-Autos liegen bei zirka 0,32 Euro.

Wer noch unsicher ist, ob der ÖPNV gerade das Richtige ist, kann jetzt auf CarSharing umsteigen und ganz spontan entscheiden, ob der ÖPNV oder das CarSharing-Auto die bessere Wahl ist. Die Zeit, in der der ÖPNV für die innerstädtischen Wege wieder die beste Wahl ist, ist schon in Sichtweite.

cambio macht das Einsteigen ganz einfach. Wir haben vier unterschiedliche Tarife, da ist für jedes Fahrverhalten der Richtige dabei. Einfach anmelden, Auto buchen und losfahren.

Wir dürfen die Zeit nicht zurückdrehen

Ein eigenes Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag ungenutzt herum und blockiert nicht selten den öffentlichen Straßenraum. Trotz öffentlicher Debatten um Klimaschutz und Verkehrswende stieg allein von 2010 bis 2019 die Pkw-Dichte in Deutschland um 12 Prozent von durchschnittlich 509 auf 569 Pkw pro 1.000 Einwohner*innen. CarSharing ist ein wichtiger Baustein, um die Zahl der privaten Pkw zu reduzieren und wieder Platz in der Stadt zu schaffen. 20.000 cambio-Kund*innen in Bremen haben seit 2009 zirka 6.000 Autos überflüssig gemacht. Aneinander geparkt sind das 30 km Blech!

Es ist ganz einfach: Wenn Sie wieder ein unbeschwertes Gefühl haben, in den ÖPNV zu steigen, dann tun Sie das! Das cambio-Auto bleibt, als Unterstützung im Hintergrund, wenn Sie etwas zu transportieren haben oder wenn Sie mit Kind und Kegel übers Wochenende aufs Land fahren wollen. So können wir gemeinsam weiterhin für ein gutes Klima und mehr Platz in der Stadt sorgen.

Noch nicht bei cambio angemeldet? Dann informieren Sie sich jetzt hier und steigen Sie ein!

(Text: Catharina Oppitz / Bilder: cambio, iStock)

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