Laufender Motor, erstmal Schreiben frei kratzen. Sollte nicht sein, ist aber immer wieder zu beobachten. Unnötig viel CO2, Feinstaub und Stickoxide sorgen dann für dicke Luft. Wie es besser und ressourcenschonend geht, hier sind die Tipps.
An einem richtig schön knackig kalten Wintertag geht ja nichts über einen Spaziergang. Leider ist gerade in der kalten Jahreszeit die Luft besonders mit Feinstaub belastet, vor allem in den Städten. Der Hintergrund: neben der ganzjährigen Belastung durch die Fahrzeugemissionen kommt dann noch der Dreck aus den Schornsteinen von Ofenheizungen dazu. Herrschen dann noch ungünstige Luftdruckverhältnisse, gibt’s dicke Luft trotz weißer Pracht.
Fünf Tipps zur Ressourcenschonung und für mehr Sicherheit
1. Den Motor nicht warmlaufen lassen
Scheiben kratzen, Sitz einstellen und anschnallen – das erledigen wir lieber vor dem Start.
Dann sofort losfahren und jeden Tropfen Benzin zur Fortbewegung nutzten. „Besonders wenn der Motor kalt ist, ist der Benzinbedarf hochgerechnet mit bis zu 40 Litern pro 100 Kilometern besonders hoch und der Schadstoffausstoß ebenso“, sagt Eberhard Lang von TÜV SÜD. „Der Motor ist erst nach ungefähr vier Kilometern warm gefahren und erreicht dann seine normale Leistung bei normalem Verbrauch.“
Der cambio-Spezialtipp: Steht das cambio-Auto bereits an der Station können Sie oft auch schon wenige Minuten VOR Fahrtantritt den Schlüssel aus dem Tresor nehmen. Ein kleiner Zeitgewinn, der sich gut eignet, um das Auto von Eis und Schnee zu befreien.
2. Behutsam fahren
Viel Gas und durchdrehende Reifen sind nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern auch für die Nerven der anderen Verkehrsteilnehmer. Lieber behutsam Gas geben und vorsichtig anfahren.
3. Motor aus
Den Motor des cambio-Autos nicht unnütz laufen lassen, z.B. am Bahnübergang oder vor der Schule. Laut den Profis vom TÜV Süd besteht bei den modernen Motoren nicht mehr die Gefahr, dass sie bei Kälte nicht mehr anspringen.
4. Licht an – Immer!
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die richtige Beleuchtung wichtig. Bei jedem cambio-Auto ist die Lichtanlage natürlich immer 1a in Schuss. Alle 14 Tage wird diese genau unter die Lupe genommen, das ist im CarSharing damit öfter, als es bei vielen privaten Pkw passiert.
Natürlich verbraucht die Lichtmaschine Energie, aber hier geht Sichtbarkeit und Sicherheit vor Effizienz.
5. Nebelschlussleuchte
Nicht oft gebraucht, daher zur Erinnerung: Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Metern angeschaltet werden. Dann gilt auch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.
Wer mehr über Spritsparendes Fahren wissen will, um die eh schon gute Umweltbilanz beim CarSharing noch weiter zu verbessern, für den lohnt ein Blick in die cambio-Spritspartipps: “Mit diesen sechs Tipps wird Autofahren klimafreundlicher. So werden Sie zum Spritsparer.”
(Text: Tim Bischoff / cambio CarSharing)
Der direkte Draht zum Team des cambio Blogs: blog@cambio-CarSharing.de
Eine schöne Winterzeit wünscht Ihr
cambio-Team