Die Caritas in Bremen feiert ihren 100. Geburtstag, über 5 davon ist sie mit cambio unterwegs. Wir haben mit Jens Jürgenbering über soziale Arbeit, Mobilität und CarSharing gesprochen.
Es es völlig in Ordnung, mal aus der Reihe zu tanzen
„Die Jungen wollen heute kochen“, sagt Jens Jürgenbering und lädt die Einkaufstüten in den 9-Sitzer. Jeden Dienstag ist er im Rahmen der Ambulanten Hilfen zur Erziehung mit der Jungengruppe unterwegs. Das Programm gestalten die Jungen zwischen 10 und 13 Jahren mit – mal geht es auf einen Indoor-Spielplatz, mal in ein Erlebnisbad. „Der 9-Sitzer von cambio leistet uns dabei gute Dienste. Da finden alle Jungen und die Betreuer Platz!“. An verabredeten Treffpunkten werden die Jungen abgeholt – manche wohnen in Findorff, andere in Gröpelingen oder Walle. Und nach den gemeinsamen Aktivitäten werden sie – je nach Bedarf- auf dem Weg nach Hause begleitet. Mit dem ÖPNV wäre das für einzelne Jugendliche recht umständlich und würde sie zum Teil überfordern. Die Jungen, die Jürgenbering dienstags abholt, leben in oftmals schwierigen Verhältnissen. Der geschützte Rahmen der Gruppe erlaubt ihnen, positive Erfahrungen zu sammeln, zu erleben, dass es auch andere Jugendliche gibt, die Unterstützung und Hilfestellungen im Alltag benötigen. Spaß zu haben an gemeinsamen Aktivitäten mit anderen ist ein wesentliches Ziel. Gemeinsam gekocht wird diesmal in Oslebshausen, die Caritas darf die Küche der Kinder- und Jugendfarm mitbenutzen.
Planbare Fahrten macht die Caritas mit cambio
Die Caritas-Erziehungshilfen gGmbH ist bereits seit 2012 Kunde bei cambio, fast 50 Mitarbeiter*innen sind angemeldet und nutzen cambio-Fahrzeuge. Anfangs gab es noch einen großen Pool an Dienstwagen, den die Caritas verringert hat, mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen und den Mitarbeitern*innen ein flexibleres Mobilitätskonzept für Dienstfahrten zur Verfügung zu stellen. Inzwischen nutzt ein Großteil der Mitarbeiter *innen ein cambio-Auto, (Dienst-)Fahrräder oder den ÖPNV, wenn im Rahmen der Familienhilfe eine Fahrt notwendig ist. Ein paar Dienstwagen sind noch übrig, die im Stadtgebiet an den Caritas-Standorten stehen, an denen keine cambio-Station in der Nähe ist. Herr Jürgenbering freut sich, dass cambio auf Bedarfe des Trägers reagiert hat. Der 9-Sitzer an der Station STEFFEN am Steffensweg wurde übrigens dort platziert, weil die Caritas damals den Vorschlag gemacht hatte. Nur noch zu ganz ausgewählten Fahrten sind die Caritas-Mitarbeiter mit dem eigenen Auto unterwegs – etwa bei Kriseneinsätzen.
Corporate CarSharing: Wirtschaftlich und nachhaltig
Als verantwortungsbewusst handelndes Unternehmen definiert die Caritas Bremen Erfolg nicht aus der rein finanziellen Perspektive. „Erfolg ist für uns die Verbindung von Fachlichkeit, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und sozialem Engagement“, erklärt Gabriele Witte, Leitung der Caritas– Erziehungshilfe. Und das seit 100 Jahren, in diesem Jahr feiert die Caritas ihren Geburtstag. „Wir wollen auch in Sachen Nachhaltigkeit ein Vorbild sein. Der Einsatz für Klima- und Umweltschutz gehört zu unseren Handlungsprinzipien“, so Witte.
Privat nutzt Jens Jürgenbering cambio übrigens schon lange. Er freut sich über das gute Stationsnetz in Bremen. „Wenn ich etwas transportieren möchte, nehme ich immer ein cambio-Auto.“ Sonst ist er privat gerne mit dem Motorrad oder im Urlaub mit seinem Camping-Bulli unterwegs. „Das gibt es ja leider nicht bei cambio“, lacht er und steigt in den 9-Sitzer. Die Jungen warten schließlich.
(Text: Catharina Oppitz / cambio CarSharing)
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